China war die einzige große Volkswirtschaft auf der Welt, deren Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr gewachsen ist. 2021 erwartet der Internationale Währungsfonds für das Land ein Wachstum von knapp 8 Prozent. 

Für ausländische Technologielieferanten ist dies ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite kommt ihnen diese Dynamik zugute und bietet insbesondere kurz- bis mittelfristig attraktive Chancen. Langfristig darf Pekings Streben nach technologischer Autarkie allerdings nicht ignoriert werden.

Vor diesem Hintergrund hat unser Team in Shanghai in der vorliegenden Studie die folgenden sieben Branchen analysiert:

1. Computer, Consumer and Communication Electronics (3C)
2. Semiconductors
3. Automotive Electronics
4. Battery Making
5. Medical Technology
6. Photovoltaics
7. Aerospace & Aviation 

Basierend auf den Erkenntnissen aus unserer Arbeit für Anbieter von Werkzeugmaschinen, Robotik und Automatisierungstechnik sowie zugehöriger Software sind dies derzeit die dynamischsten Absatzbranchen für Produktionstechnologie. Aufgrund politischer Unterstützung und technologischen Fortschritts weisen alle positive Wachstumsaussichten auf. In der Studie werden sie anhand der folgenden Aspekte beschrieben:

• Wertschöpfungskette
• Wachstum 2020 + Ausblick 2021-2025
• Wettbewerbsdynamik, neue Produkt- und Technologietrends
• Politische Ziele und Initiativen
• Wichtigste ausländische und einheimische Unternehmen (Beschreibung, Kennzahlen, Standorte)
• Industriecluster, inklusive Projekten zum Aufbau neuer Produktionskapazitäten (je nach Branche auch in Indien, Südostasien und anderen Erdteilen)

Damit beantwortet die Studie unter anderem die folgenden Fragen:

• Kapazitätserweiterungen: 
  • Welche Branchen tragen im nächsten Jahr am meisten zu Kapazitätserweiterungen bei?
  • Welche politischen und wirtschaftlichen Überlegungen stecken hinter diesen Plänen?
  • Wo befinden sich die Kapazitätserweiterungsprojekte der führenden Unternehmen?
• Aufstrebende chinesische Champions:
  • Welche einheimischen Unternehmen werden am meisten von Pekings Dual Circulation-Strategie und dem 14. Fünfjahres-Plan profitieren?
  • Wer ist am besten positioniert, um die für China typischen Boom and Bust Cycles zu überleben?

• Geopolitische Risikoanalyse: 
  • Welche Verlagerungstendenzen in andere Länder lassen sich beobachten?
  • Wie anfällig sind die jeweiligen Branchen gegenüber Sanktionen und Exportbeschränkungen? 
  • Bis wann wird China in diesen Branchen autark sein?

Insgesamt beschreibt die Studie 176 Unternehmen. 125 davon sind einheimische, 51 multinationale Unternehmen. 

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